Laut einer Untersuchung von Airbnb gaben 11 % der Befragten an, in ihrer Unterkunft bereits einmal eine versteckte Kamera gefunden zu haben. Dabei sind besonders Duschen und Betten beliebte "Schauplätze" für das heimliche Filmen in Hotelzimmern und Apartments. Wer dem einen Riegel vorschieben will, sollte seine Unterkunft deshalb sehr sorgsam untersuchen.
Wie man verborgene Kameras findet
Kameras lassen sich gar nicht so leicht aufspüren, denn oft sind die Objektive sehr klein mit Durchmessern von nur 2 mm. Aber es hilft schon, wenn man weiß, wo man suchen muss. Genau unter die Lupe nehmen sollte man Rauchmelder, Luftfilter, Bücher, Wanddeko, Sofakissen, Tischplatten, Regale, Wandbilder, Uhren, Blumentöpfe und Pflanzen, Steckdosen, spezielle Vorrichtungen für Haarfön, Spiegel und Handtücher sowie Haushaltsgeräte.
Hilfreich ist es zudem, gleich nach dem Zimmerbezug mit dem Laptop ins Internet zu gehen und zu prüfen, welche Geräte mit dem W-LAN gekoppelt sind. Praktisch: Für wenige Euro oder auch kostenlos sind bereits Apps und Kleingeräte zu haben, die die meisten versteckten Kamerainstallationen ausfindig machen. Was übrigens auch geht: Man richte eine Handy-Taschenlampe auf einen Gegenstand, in welchem man eine Kamera vermutet. Ist wirklich eine verbaut, wird das Licht blau reflektiert.
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