Eine Sonderstudie zum D21-Digital-Index 2020/2021 untersuchte kürzlich die digitalen Fähigkeiten in der deutschen Bevölkerung: Demnach stellen einfache Anwendungen, wie z. B. Internetrecherchen für die meisten User kein Probem dar. 74 Prozent der Befragten gaben an, dabei mehrere Quellen zu nutzen.
Weiterhin erklärten 61 Prozent, dass sie die Seriösität von News im Netz unterscheiden könnten. Ähnlich viele Internet- und Smartphonenutzer:innen beherrschen zudem allgemeine Office-Anwendungen wie Text- oder Tabellenkalkulationsprogramme. Bei der Bezahlung mit dem Smartphone (52 Prozent) oder der Einrichung eines Videomeetings (41 Prozent) sinken die Kompetenzwerte allerdings schon deutlich. Noch sehr geringer (mit 14 Prozent) fällt der Anteil derer aus, die eine Programmiersprache beherrschen.
Die Ausprägung der digitalen Kompetenz hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. Einkommen, Bildung und Alter. Mittelfristig müssen die digitalen Fähigkeiten in allen gesellschaftlichen Gruppen gestärkt werden, so die Empfehlung der Initiative D21.
Quelle: Statista
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