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Es geht weiter voran: Estrel Tower hat sein Fundament bekommen

Ende der Wochen liefen die Arbeiten zur Fertigstellung der Bodenplatte des Estrel Tower auf Hochtouren. 800 LKW-Ladungen Beton steuerten das Gelände für die Betonierung der Bodenplatte an. Fast alle Betonlieferanten Berlins wurden zusätzlich zu der eigenen Betonmischanlage auf dem Gelände, die im Regelbetrieb alle Betonarbeiten für das Bauwerk abdeckt, für das Projekt beauftragt. Somit konnte das Fundament für den Estrel Tower, der mit 176 Meter Berlins höchstes nicht-technisches Gebäude wird, gelegt werden.


 Betonierung der Bodenplatte des Estrel Tower
Der Tower wird durch einen Tunnel nahtlos an das Estrel Congress Center (ECC) mit seinen 30.000 qm Veranstaltungsfläche angebunden. Bild: Estrel Berlin

Die Betonage der 3,60 Meter dicken Bodenplatte, die auf insgesamt 53 Bohrpfählen liegt, bildet das sichere Fundament, auf dem der Estrel Tower stehen wird und markiert eine weitere Etappe für den beeindruckenden Bau des Hochhauses.

„Wir haben im letzten Jahr mit dem Bau des Estrel Towers begonnen und ich freue mich, dass es mit dem Projekt vorangeht. Die Errichtung der Bodenplatte war für uns ein weiterer Schritt bei diesem für uns einzigartigen Bauvorhaben,“

sagt Ekkehard Streletzki, Eigentümer des Estrel Berlin und Bauherr des Estrel Towers.

„Mit vier Betonpumpen und einer in Reserve wurde die Bodenplatte mit einem Gesamtvolumen von ca. 6.000 m³ im 3-Schichtbetrieb in ca. 30 Stunden eingebracht. Es flossen ca. 200 m³ Beton je Stunde. Der Betoneinbau erfolgte lagenweise und wurde kontinuierlich verdichtet,“

so Christian von Eickstedt, der beim Bau des Estrel Towers für die Projektleitung zuständig ist.


Der Estrel Tower soll Ende 2024 eröffnet werden und eine Mischung aus Hotel, Serviced Apartments, Büros, Gastronomie und Veranstaltungsflächen bieten.

„Durch seine aneignungsfähige Gebäudestruktur und den Multi Use-Mix verbindet sich der Estrel Tower mit dem Neuköllner Kiez und wird auch zukünftig gut auf sich verändernde Nutzungsanforderungen reagieren können,“

ist sich Regine Leibinger vom Berliner Architekturbüro Barkow Leibinger sicher.


Die Baustelle bezieht für die gesamte Bauzeit Strom aus erneuerbaren Energien.

Der Estrel Tower strebt den höchsten Nachhaltigkeitsbaustandard LEED Platin an.


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