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Nur noch jede siebte Kundenadresse ist in Datenbanken fehlerhaft!

Die Adressqualität deutscher Unternehmen hat sich leicht verbessert, so eine Adress-Studie 2021 der Deutsche Post Direkt: Demnach sind zwar 14,7 Prozent der Kundendaten nicht oder nur zum Teil korrekt, im Vergleich zu 2018 sank die Fehlerquote jedoch um 1,7 Prozentpunkte.


Gepflegte Kundendaten - das A und O für erfolgreiches Dialogmarketing


Ziel der Studie war es, herauszufinden, aus welchen Gründen Post nicht an Kunden zugestellt werden konnte. Die Hauptursachen liegen in einem Umzug ohne Bekanntgabe der neuen Adresse oder die Empfänger sind verstorben.

„Angesichts von knapp 15 Prozent falschen und veralteten Daten gibt es noch viel zu tun. Denn gepflegte Kundenadressen sind auch für das Dialogmarketing unverzichtbar und Voraussetzung dafür, dass Geschäftspost und Pakete zugestellt werden können,

sagt Petra Weber, Geschäftsführerin der Deutschen Post Direkt.

„Die Studienergebnisse ermöglichen es Unternehmen, den Zustand der eigenen Kundendatenbank ins Verhältnis zu ihrer Branche wie auch zur Gesamtwirtschaft zu setzen. Dazu können sie den kostenfreien Adress-Check der Deutschen Post Direkt nutzen und gratis die Adressqualität testen lassen.“

Von hop bis top


Die Studie belegt bedeutende Unterschiede in zehn untersuchten Branchen. So sind Versicherungen die klaren Gewinner des Adressqualitäts-Vergleichs mit annähernd 89 Prozent in Bezug auf aktuelle und richtige Interessenten- und Kundendaten.


Banken haben sich vergleichsweise zu 2018 in der Qualität ihrer Adressen um 13 Prozent verschlechtert und landeten nun nur noch auf Platz 5.


Deutlich verbessern konnten sich der Versandhandel und die Verlage. In der aktuellen Studie platzierten sie sich mit 12 Prozent (Verlage) bzw. 12,3 Prozent (Versandhandel) auf den Rängen zwei und drei.


Auch im öffentlichen Sektor hat sich die Adressqualität erhöht, unzustellbare Adressen reduzierten sich von 26,7 Prozent auf nunmehr 14,9 Prozent.


Schlussslicht des Branchenvergleichs sind nach wie vor Unternehmen aus dem Bereich Touristik mit 21 Prozent nicht zustellbarer Adressen.


Die Studie kann unter postdirekt.de/studien heruntergeladen werden.

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